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Digitale Dienste können den stationären Handel fördern

Die Befürchtung, dass Online-Shops wie Amazon den stationären Handel ersetzen und Einkaufsstraßen aussterben, steht nach wie vor im Raum. Inzwischen haben Einzelhändler aber auch das Potenzial erkannt, das in Smartphones und Online-Kanälen steckt, weiß Handelsforscher Gerrit Heinemann. Mit kostenlosem W-Lan und digitalen Diensten würden Kunden in die Läden gelockt.

„Location Insider“ hat mit dem Experten gesprochen und einen Blick auf mehrere Studien zum digitalen und analogen Einkaufsverhalten geworfen. Eine Google-Studie zeige, dass der Trend in Richtung „Webrooming“ gehe: Kunden recherchieren online über die Produkte und kaufen sie im stationären Handel. Für Unternehmen sei es folglich besonders wichtig, ihre Auffindbarkeit in standortbezogenen Diensten zu optimieren und das eigene Web-Angebot in händlerübergreifende Apps zu integrieren.

Einen ermutigenden Befund liefert die Studie „Total Retail“ von PwC: Der stationäre Handel sei keinesfalls ein Auslaufmodell, fasst „Location Insider“ das Kernergebnis zusammen. Kunden wüssten die Beratung in Geschäften zu schätzen und würden Produkte gerne vor Ort testen.

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