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»Eine Geschichte von Liebe und Finsternis« neu im Kino

»Eine Geschichte von Liebe und Finsternis« neu im Kino

Amos (Amir Tessler) mit seinen Eltern Arieh (Gilad Kahana) und Fania (Natalie Portman, Foto: Ran Mendelson).

Im Jerusalem der 1940er Jahre sind die Fantasiewelten der Märchen, die Mutter Fania erzählt, Amos Oz‘ wichtigster Rückzugsort aus der unsicheren Realität. Es sind diese Geschichten der Mutter und der Einfluss des Vaters als Bibliothekar und Sprachwissenschaftler, die bei ihm schon früh einen Bezug zu Sprache und Fiktion fördern. So erzählt es die Autobiografie „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ des israelischen Schriftstellers, die seine Jugendgeschichte beschreibt und die nun verfilmt wurde. Die Buchvorlage wurde 2004 bei Suhrkamp veröffentlicht, wo seit Ende der 1980er Jahre fast alle seine Romane, Erzählungen und Essays erschienen sind. Dort legte der heute 77-Jährige im vergangenen Jahr auch seinen bislang letzten Roman, „Judas“, vor, der im Spiegel-Bestsellerranking bis auf Rang vier stieg.

„Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“
Filmstart: ab 3. November

Hier ist der Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=rn84yhnHfeo&w=500&h=281

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 3. November:

„Willkommen bei den Hartmanns“

Frau Hartmann (Senta Berger) möchte in der Flüchtlingskrise etwas Gutes tun und beschließt, einen Flüchtling aufzunehmen. Ihr Mann (Heiner Lauterbach) steht dem zwar skeptisch gegenüber, doch schließlich wird Diallo (Eric Kabongo) von den Hartmanns aufgenommen. Durch zahlreiche Missverständnisse und Schwierigkeiten entstehen jede Menge Turbulenzen, die die Familie Hartmann vor eine schwierige Herausforderung stellen.

Das Drehbuch des Films stammt aus der Feder von Regisseur Simon Verhoeven. In Buchform liegt die Geschichte unter dem Filmtitel „Willkommen bei den Hartmanns“ als Taschenbuch bei Heyne vor.

Hier ist die Vorschau:

Mapplethorpe: Look at the Pictures

Die Dokumentation „Mapplethorpe: Look at the Pictures“ beleuchtet Leben und Werk des 1989 verstorbenen US-amerikanischen Fotografen Robert Mapplethorpe. Beim Verlag Schirmer/Mosel ist im April dieses Jahres der Fotoband „Die Photographien“ erschienen. Dort liegen auch seine Bände „Flowers“ und „The Black Book“ vor.

Hier sind ein paar Eindrücke:

„Tini: Violettas Zukunft“

Violetta (Martina Stoessel) ist ein Star. Doch als sie von ihrer Welttournee nach Argentinien zurückkehrt, ist ihr Freund im fernen Los Angeles, sie gleich wieder im Studio und die Medien belagern sie. Zum Glück hat ihr Vater eine Bekannte in Italien, bei der sich Violetta eine Auszeit nehmen soll.

Der Film basiert auf der Disney-Telenovela „Violetta“, die in Deutschland seit Mai 2014 ausgestrahlt wird. Neben der TV-Serie wird die Geschichte um die junge Sängerin auch in Büchern erzählt. Titel wie „Disney Violetta. Hinter den Kulissen“, „Disney Violetta. Ein Traum wird wahr“, „Disney Violetta. Niemand kann mich aufhalten“ liegen bei Parragon ebenso vor wie das Buch zum Film, „Disney (Violetta) Tini. Ein Neubeginn für Violetta“.

Hier ist die Filmvorschau:

Pettersson & Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt

Nach „Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist – große Freundschaft“ kommt Anfang November der zweite Realfilm mit den Figuren des schwedischen Kinderbuchautors Sven Nordqvist in die Kinos. Als Vorlage für den Film dienten die Bände „Pettersson bekommt Weihnachtsbesuch“ und „Morgen, Findus, wird’s was geben“. Beide Bücher liegen, wie auch die weiteren Titel der Reihe, in Deutschland bei Oetinger vor.

Zum Filminhalt: Kurz vor Weihnachten werden Pettersson (Stefan Kurt) und sein Kater Findus eingeschneit. Um zum Fest wenigstens einen Tannenbaum zu haben, gehen die beiden in den Wald, wo sie eine Tanne fällen möchten. Dabei verletzt sich Pettersson jedoch, sodass Findus die ganzen Weihnachtsvorbereitungen alleine bestreiten muss.

Hier ist der Trailer:

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