„Print wirkt“: Diese vielfach lancierte Marketingbotschaft der Zeitschriftenbranche gilt offenbar auch für reine Werbeformate in Form von Prospekten und Kundenmagazinen. Eine Konsumentenbefragung des IFH Köln und der Agentur Media Central zufolge bleibt der gedruckte Einkaufsprospekt oder Handzettel für stationäre Händler das wichtigste Werbemedium:
- Sie beeinflussen messbar Händlerwahl und den eingekauften Warenwert.
- Das Gedruckte wirkt eher inspirierend, die seltener genutzten digitalen Prospekte eher als rationale Information (Einkaufsplanung, Preisvergleich).
- Gedruckte Werbemittel werden zwar ebenfalls auch mit Schnäppchen-Erwartung verbunden, gelten aber vor allem als emotionaler Impulsgeber, der auch von jüngeren Nutzern geschätzt wird.
- Wie gedruckte Werbemittel werden auch Online-Prospekte überwiegend zu Hause aufgerufen, und zwar meist über Händler-Websites. Jüngere Konsumenten geben dazu an, u.a. keine weitere App installieren zu wollen.
- Mehr Information zur IFH Köln-Studie: „Prospekt wirkt: Die Bedeutung des Prospekts als Kaufimpulsgeber im digitalen Zeitalter“: www.buchreport.de/prospekt
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