Elke Schmitter (56) übernimmt ab dem 1. März die Leitung des Kulturressorts beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Stellvertretender Leiter bleibt Sebastian Hammelehle.
Schmitter kam im Juni 2001 als Kulturredakteurin zum SPIEGEL, seit Februar 2013 ist sie als Autorin für das Ressort tätig. Ihre journalistische Karriere begann sie 1989 als Mitarbeiterin im Feuilleton der „taz“, für die sie von 1992 bis 1994 als Chefredakteurin arbeitete. Anschließend schrieb sie als freie Autorin und Kolumnistin vor allem für die „Süddeutsche Zeitung“ und die Wochenzeitung „Die Zeit“.
In der nächsten Sendung des Literarischen Quartetts am 3. März (ZDF, 23 Uhr) komplettiert Schmitter als Gast die Runde mit Thea Dorn, Christine Westermann und Volker Weidermann.
Lothar Gorris (57), der in rund zwei Jahrzehnten die Ressorts Gesellschaft, Sport und Kultur leitete, wird weiter für den SPIEGEL schreiben und besondere Aufgaben übernehmen.
Nach 25 Jahren im Ausland wollte ich mich wieder in die Deutsche Literatur einlesen und probierte dies an Hand der „100 besten Bücher“ der ZEIT (Radatz) und bin hilflos genau bei den Büchern hängen geblieben, die Sie in „Literatur-Spiegel“ besprechen. Hyperion, Mann ohne Eigenschaften, Wahlverwandtschaften, etc.,werde ich, ohne Gewissensbisse ganz nach hinten stellen. Im Buch von der ZEIT noch viele andere Kandidaten, um Leser zu warnen.
Hallo Frau Schmitter,
gestern habe ich ihren Leitartikel im Spiegel gelesen. Um alle Wörter zu verstehen hätte ich drei Sprachen verstehen müssen. Englisch, Italienisch und Französisch. Was ist Hermaneutisch für ein Wortungetüm. Einmal die Woche treffe ich mich mit gleichaltrigen, alle so um die Achtzig. Letzte Woche hatte einer auf einem kleinen Zettel einige Begriffe aus einem Artikel aufgeschrieben. Auf die Frage ob jemand diese Wörter erklären könne mussten alle passen. Wenn Otto Normalverbraucher das verstehen soll was sie schreiben, muss er wohl ständig bei Google nachfragen oder er hat Philosophie studiert.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Lücke