Mit dem kommenden Herbstprogramm verabschiedet sich der Gmeiner Verlag von krummen Preisendungen für seine Novitäten. Der in Meßkirch ansässige Verlag reagiere auf die Wünsche des Buchhandels und verzichte „ab sofort auf die ärgerlichen 99-Cent-Preisendungen“. Nach einer Testphase im Frühjahr mit den Premiumformaten gilt diese Entscheidung jetzt für das Gesamtprogramm. Und auch für die Backlist: Die Umstellung erfolgt sukzessive für anstehende Nachauflagen.
Gmeiner befindet sich mit der neuen Pricing-Strategie in guter Gesellschaft: Auf Druck der Sortimenter, die 99-Cent-Endungen aus diversen Gründen mehrheitlich ablehnen, haben in diesem Jahr bereits Bastei Lübbe, S. Fischer, DuMont und die Edition Fackelträger auf glatte Preise umgestellt.
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