„Franz und Rudi san zruck!“, heißt es auf dem Filmplakat zur „Grießnockerlaffäre“. Damit ist klar, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Genau genommen liegt hier der 4. Teil der Filmreihe um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer vor. Und noch genauer genommen liegt die Verfilmung des 4. Bandes von Rita Falks Kriminalromanen um den besagten Polizisten vor. Von „Winterkartoffelknödel“ im Jahr 2010 bis zur „Weißwurstconnection“ im November 2016 sind bislang insgesamt 8 Bände der Krimireihe aus der niederbayerischen Provinz erschienen. Herausgebender Verlag ist der dtv, der sich damit regelmäßig über gut verkaufte Paperbacks freuen darf. So belegten „Sauerkrautkoma“ (2013), „Zwetschgendatschikomplott“ (2015), „Leberkäsjunkie“ (2016) und „Weißwurstconnection“ (2016) allesamt Rang 1 der entsprechenden SPIEGEL-Bestsellerliste.
In der nun fürs Kino adaptierten „Grießnockerlaffäre“ deutet alles darauf hin, dass Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) seinen Vorgesetzten und Erzfeind Barschl (Francis Fulton-Smith) umgebracht hat. Gemeinsam mit seinem Kumpel Rudi (Simon Schwarz) macht er sich auf die Suche nach den wahren Tätern.
Alle „Eberhofer“-Romane – wie auch Falks ebenfalls im dtv veröffentlichten Familienromane „Hannes“ und „Funkenflieger“ – führt Der Audio Verlag als Hörbücher im Programm.
Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 3. August:
»Planet der Affen. Survival«
Nach „Prevolution“ (2011) und „Revolution“ (2014) geht die „Planet der Affen“-Franchise nun mit „Survival“ in die 3. Runde. Hier kommt es zum großen Kampf zwischen den vom Elitesoldaten Colonel (Woody Harrelson) angeführten Menschen und den Affen um Caesar (Andy Serkis). Ist eine friedliche Koexistenz der beiden Spezies möglich?
Comics und Romane zur „Planet der Affen“-Reihe gibt es bei Cross Cult.
»Final Portrait«
Der Regisseur und Schauspieler Stanley Tucci portaitiert in seinem Film „Final Portrait“ den Schweizer Bildhauer und Maler Alberto Giacometti. Dargestellt von Geoffrey Rush will der ebenso einflussreiche wie exzentrische Künstler ein Gemälde des jungen amerikanischen Kunstkritikers James Lord (Armie Hammer) anfertigen. Doch was einige Stunden dauern sollte, zieht sich über viele Wochen.
Eine von James Lord geschriebene Biografie des Schweizer Künstlers mit dem Titel „Alberto Giacometti. Die Biographie“ liegt bei Fischer vor.
»Emoji. Der Film«
In der Animationskomödie „Emoji. Der Film“ erwachen die Emoticons zum Leben: In der geheimen Smartphone-Welt von Textopolis hat jedes Emoji seinen festen Ausdruck und damit eine feste Aufgabe. Als Gene eines Tages ein Fehler unterläuft, der ganz Textopolis in Gefahr bringt, macht er sich mit zwei Freunden auf die Suche nach dem entsprechenden Reparaturcode. Doch der findet sich weit weg – in der Cloud.
Mit „Emoji Movie“ gibt es bei Oetinger das „Buch zum Film“ aus der Feder von Tracey West.
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