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Weniger neue Taschenbücher: Das Roman-Angebot wird schlanker

Für den Dezember haben die Taschenbuch-Verlage 249 Neuerscheinungen ausgeliefert. Das sind 18 Titel mehr als im Vorjahr und widerspricht damit auf den ersten Blick dem Trend, weniger Taschenbücher aufzulegen. Der Hintergrund sind die 24 Taschenbuch-Bände der Suhrkamp-Gesamtausgabe des Philosophen Georg Simmel, die in die Zählung einfließen. Die sorgen damit für einen kleinen Plusausschlag im monatlichen buchreport-Taschenbuch-Statistikreport (s. Grafik 1). Das Simmel-Plus schlägt sich entsprechend im Sachbuch nieder, während die Belletristik-Produktion weiter verschlankt (2). Auch der Durchschnittspreis steigt durch die Philosophenbände überproportional (3).

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