Der Autor Prof. Dr. Gunter Dueck (Foto: Chrsitian o. Bruch/laif) hat sich vorgenommen, im kommenden Jahr sein nächstes Sachbuch bei Campus abzugeben – und im Idealfall auch einen Verlag für seine Romanfortsetzung zu finden. Von der Branche wünscht er sich neue Kunstformen.
Das hat mich am meisten gefreut:
Unsere Kinder Johannes und Anne haben beide in diesem Jahr promoviert und Arbeitsstellen gefunden, bei denen sie glücklich etwas bewegen können.
Das hat mich am meisten geärgert:
Die so sehr vielen Verspätungen und Streiks der Bahn, und die dann rund um die Lufthansa dazu – es vergällt einem Vielreiser ganz schön viel Leben.
Das war mein größter Irrtum:
Der ist eigentlich von 2014, aber der Katzjammer ist ja noch 2015 da: Ich habe in „sichere“ Anlagen investiert, die von einem stabilen Ölpreis ausgehen. Ach je… Aber Fehlinvestitionen lehren eine Menge!
Das habe ich 2015 am liebsten gelesen:
Ich lese außer beim Dauersurfen nicht mehr viel, ich soll doch andauernd schreiben! Ich habe die klassischen Werke der Homöopathie durchgeackert und versuche mir nun zu erklären, warum so viele Leute sagen, es würde helfen. „Von nichts kommt alles?“ Ich weiß, man soll es nicht erklären wollen, weil es sonst nicht hilft, aber ich will.
Diese 3 Punkte stehen auf meiner persönlichen Agenda 2016:
Mein neues Buch bei Campus abgeben, mehr Zeit für mich haben, vielleicht finde ich doch mal einen Verlag für eine Romanfortsetzung.
Das muss sich in der Buchbranche 2016 ändern:
Es ändert sich ja alles in die digitale Richtung, nur leider unter zu viel Niedergang. Sucht denn keiner nach neuen Geschäftsmodellen oder Kunstformen?
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