Aufregung bei den Tolino-Kunden: Bei den Tolino E-Readern ist ein Software-Problemen aufgetreten. Darüber berichteten zuerst die Online-Portale Papierlos-lesen.de und Lesen.net. Verursacht hat die Störung ein Software Update am 22. Februar auf die Version v11.2. Das Update enthält Fehlerbehebungen und ein Upgrade des Betriebssystems.
Infolge des Updates war der WLAN-Empfang teilweise unterbrochen, einige Tolino-Lesegeräte fielen aus. Das Unternehmen habe unmittelbar nach Bekanntwerden des Problems das Update gestoppt und mit der Ursachensuche begonnen. Anders als berichtet sei eine neue Version des Updates nicht ausgespielt bzw. nachgeliefert worden. Das Unternehmen bedauerte den technischen „Faux-Pas“:
- Betroffen sind nicht alle Geräte, sondern die Tolino-Geräte Vision 4 HD und Shine 2 HD.
- Insgesamt sind ca. 0,1% der gesamten Tolino-E-Reader betroffen.
- Kunden können das Problem selbst beheben, indem sie die Geräte auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Das Update-Problem trifft die Allianz zum Zeitpunkt des 5-jährigen Bestehens von Tolino. Zum Jubiläum haben die Partner aktuelle Zahlen veröffentlicht: Über 60 Mio E-Books seien in den vergangenen 5 Jahren über die Plattform verkauft verkauft worden. Jede dritte Buchhandlung in Deutschland biete E-Reader der Marke Tolino an. Das Tolino-System werde „heute nicht als ein weiteres technisches Endgerät betrachtet“, sondern als „private, mobile Bibliothek“, sagt Nina Hugendubel, deren Buchhandelskette Hugendubel zu den Gründungspartnern von Tolino gehört.
Auch unser Shine2 zeigte nach dem Update ein sonderbares Verhalten. Der Browser konnte keine Zugangsdaten mehr speichern (der Online-Banking überwiesen) und das nach dem Öffnen der Buchseite war das Format total vergrößert und musste erst wieder zusammen geschoben werden. Aber immerhin ging das WLAN noch und es bootete auch noch. Variante 3 der Update Künstler? Wir dachten schon, es wäre Hugendubel und Co.“s Rache, weil wir fast ausschließlich die fast kostenlose Online üblichem nutzen. Das geht leider nicht mit dem Kindle. Was bleibt noch..Ah, da gab“s noch was aus China. Na denn..