Statt der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) wird die Müncher Verlagsgruppe das neue Werk Thilo Sarrazins mit dem Titel „Feindliche Übernahme: Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ veröffentlichen. Dass Sarrazin DVA trotzdem auf Schadensersatz wegen entgangener Einnahmen verklagt, bezeichnet „taz”-Autor Jens Uthoff in seinem Beitrag als „PR im Gerichtssaal”: Aus Uthoffs Sicht könnten sich der „sorgfältig inszenierte Medientrubel und die Zensurvorwürfe” für Sarrazin womöglich in einem deutlich höheren Absatz auszahlen. Uthoffs Kritik betrifft aber auch die DVA, die seiner Meinung nach in dieser Auseinandersetzung auch „keine gute Figur” macht.
Hier geht es zum ganzen Artikel in der „taz” vom 12. Juli.
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