Der Geschäftsführer von Thalia in Österreich Thomas Zehetner sieht die größte Konkurrenz für den Buchhandel in den Angeboten von Streamingdiensten und Social Media. Das äußerte er gegenüber dem österreichischen Nachrichtendienst „Der Standard“.
Die 35 österreichischen Thalia-Fililalen hatten im Geschäftsjahr 2016/17 laut „Der Standard“ unter Umsatzeinbußen gelitten und mit einer Reduktion von Personal und Verkaufsflächen reagiert. Den Online-Großhändler Amazon sieht Zehetner aber nicht als Hauptproblem des stationären Handels. Vielmehr konkurriere man mit anderen Freizeit- und Medienangeboten. Um mehr Leser zu gewinnen, spricht sich Zehetner daher für eine Intensivierung der Leseförderung aus und wünscht sich eine „Allianz für das Lesen“ von Organisationen und Betrieben.
Das hat Ernst Klett Sprachen schon lange mit großem Erfolg an deutschen Schulen gestartet, vgl.:
https://www.klett-sprachen.de/lektueren/lesen-fuers-leben/c-1820