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»The Darkest Minds. Die Überlebenden« kommt in die Kinos

Nach den „Tribute von Panem“-Filmen (Bücher bei Oetinger) und der „Maze Runner“-Trilogie (Carlsen) drohte auf der Leinwand kurze Zeit ein Mangel an düsteren Zukunftsvisionen und Jugendlichen, die sich mit einer rücksichtlosen Obrigkeit auseinandersetzen müssen. Dieses Vakuum füllt nun „The Darkest Minds. Die Überlebenden“.

Basierend auf der Romanvorlage von Alexandra Bracken erzählt der Film die Geschichte einer Zukunft, in der es keine Kinder mehr gibt. Die wenigen überlebenden Kinder, wie die 10-jährige Ruby, werden interniert. Doch als sie zu Jugendlichen herangewachsen sind, bemerken sie, dass sie außergewöhnliche Kräfte haben. Sie brechen aus ihren Lagern aus und beginnen, den Widerstand gegen die ruchlose Regierung zu organisieren.

Brackens Buchreihe um die Protagonistin Ruby startete 2014 bei Goldmann mit „Die Überlebenden“. Es folgten die Teile „Furchtlose Liebe“ (2015) und „Blut und Feuer“ (2016). Im Original sind zudem mit „Through the Dark“ ein Band mit drei Novellen aus dem „Überlebenden“-Universum sowie mit „The Darkest Legacy“ ein weiterer Roman der Serie erschienen.

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 16. August:

»Christopher Robin«

Aus dem Jungen Christopher Robin ist ein erwachsener Mann (Ewan McGregor) mit Frau (Hayley Atwell) und Tochter (Bronte Carmichael) geworden. Leider raubt ihm sein Job die Freude am Leben. Da tritt Winnie Puuh auf den Plan und beschließt, seinen alten Freund Christopher wieder fröhlich zu machen.

Nur wenige Wochen nachdem mit „Goodbye Christopher Robin“ die Lebensgeschichte vom „Winnie Puuh“-Erfinder Alan Alexander Milne in die Kinos kam, fällt nun der Vorhang für einen Realfilm um den Bären Winnie Puuh. Als Inspiration dienten A. A. Milnes „Pu der Bär“-Geschichten, die bei Dressler vorliegen. Eine vollständinge Lesung des Romans zum Film erscheint beim Hörverlag. Bei Nelson erscheint zudem „Disney Christopher Robin. Mein Mal- und Rätselbuch“.

»Finsteres Glück«

Der achtjährige Yves (Noé Ricklin) überlebt einen Autounfall, bei dem der Rest seiner Familie stirbt. Hilfe erhält das traumatisierte Kind von der Psychologin Eliane Hess (Eleni Haupt). Diese ist ebenso fasziniert von dem Jungen, wie sie von seinem Schicksal schockiert ist. Schon bald entsteht eine Bindung zwischen den beiden und Eliane erkennt in Yves Geschichte viel von ihrer eigenen Vergangenheit wieder.

Der Film „Finsteres Glück“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann. Das Buch des Schweizer Schriftstellers ist 2010 bei Diogenes erschienen. Dort sind seither außerdem seine Romane „Räuberleben“, „Abschied von Sansibar“, „Auf beiden Seiten“ und zuletzt 2016 „Ein passender Mieter“ veröffentlicht worden.

»Geniale Göttin: Die Geschichte von Hedy Lamarr«

Hedy Lamarr (in Wien als Hedwig Maria Kiesler geboren) feierte 1933 mit dem Film „Ekstase“ ihren Durchbruch in Hollywood. Fortan erwarb sie sich einen Ruf als Diva und schönste Frau der Welt. Dabei kämpfte Lamarr Zeit ihres Lebens auch um Anerkennung als Erfinderin. Diese Seite ihrer Geschichte beleuchtet nun Alexandra Deans Dokumentation „Geniale Göttin. Die Geschichte von Hedy Lamarr“.

In Buchform ist bereits im Jahr 2012 ein Annäherungsversuch an die Hollywood-Ikone erschienen. Im bei Ankerherz veröffentlichten Band „Hedy Darling“ fragt sich Jochen Förster: Wer war Hedwig Maria Kiesler, 1914 in Wien geboren, wirklich? Antworten hat er bei Lamarrs Sohn Anthony Loder gefunden, mit dem er „das filmreife Leben der Hedy Lamarr“ erzählt.

»So was von da«

Tino Hanekamp arbeitete jahrelang als Musikjournalist, bevor er 2002 nach Hamburg kam und gemeinsam mit zwei Freunden den Szeneclub Uebel & Gefährlich eröffnete. Seinen Debütroman „Sowas von da“ veröffentlichte er 2011 bei Kiepenheuer & Witsch. Darin erzählt er die Geschichte von Oskar Wrobel, einem verschuldeten Clubbesitzer, der eine letzte große Abrissparty plant, mit allerlei exzentrischen Freunden auskommen muss und seiner großen Liebe nachtrauert. Nun wurde der Kiezroman für das Kino verfilmt.

Club-Besitzer Oskar (Niklas Bruhn) bereitet sich in der Silversternacht auf die letzte Party in seinem Club auf der Reeperbahn vor. Mit dabei sind sein Freund Rocky (Mathias Bloech), die Künstlerin Nina (Martina Schöne-Radunski) und sein Vater (Bela. B) – sogar die Hamburger Innensenatorin (Corinna Harfouch) taucht irgendwann auf. Dabei dreht sich für ihn eigentlich alles nur um seine große Liebe Mathilda (Tinka Fürst).

»Teen Titans Go! to the Movies«

Jeder Superheld hat mittlerweile seinen eigenen Kinofilm. Jeder? Nicht ganz. Batmans Sidekick Robin wurde übergangen, obwohl er sogar eine eigene Crew hat. Also macht er sich mit Beast Boy, Cyborg, Raven und Starfire auf nach Hollywood. Um die Produzenten von einem eigenen Film zu überzeugen, fehlt ihnen noch ein geeigneter Bösewicht. Doch der lässt nicht lange auf sich warten.

„Teen Titans Go! to the Movies“ basiert auf der Zeichentrickserie „Teen Titans Go!“. Ein Comic zu den „Teen Titans“ liegt mit „Mein erster Comic: Teen Titans Go!“ bei Panini vor.

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