Das schönste Regionalbuch Deutschlands ist Gabi Schirrmachers „Public Swimming“ . Das hat die Jury des Preises bei ihrer öffentlichen Diskussion vergangenen Freitag bekannt gegeben. „Public Swimming“ porträtiert die schönsten 51 Freibäder, Naturbäder und Badeseen in den Regionen Aschaffenburg, Darmstadt, Frankfurt, Gießen und Wiesbaden. Der Titel aus dem Verlag Schirrmacher-Editions konnte sich gegen vier weitere Titel der Shortlist durchsetzen. Das von Günther Dächert fotografierte Buch hat das Bureau Sandra Doeller gestaltet. Die Lagepläne stammen von Grit Bredemann.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Buchkunst vergeben den Preis zum ersten Mal.
Der Jury für „Deutschlands schönstes Regionalbuch“ gehören an: Dr. Ludger Claßen (ehem. Klartext-Verlag, Essen), Andreas Eggenwirth (gourmetConnect), Helga Heinicke-Krabbe (Buchhandlung Libra in Oberursel, IG Regionalia), Martin Schmitz-Kuhl (Agentur Schwarzburg) und Daniela Pichotta (S. Fischer Verlag).
Mit dem Preis „Deutschlands schönstes Regionalbuch“ zeichnet die Interessengruppe Regionalia im Börsenverein und die Stiftung Buchkunst Bücher aus, die einen regionalen Bezug haben, in Gestaltung und Aufmachung hervorstechen und Verkäuflichkeit im Buchhandel vor Ort versprechen.
Auftakt der Regionalbuchtage
Die Auszeichnung ist der Auftakt der bundesweiten Regionalbuchtage „Heimat erlesen“ vom 15. bis 30. September. Im Rahmen der Regionalbuchtage laden Buchhandlungen und Verlage in ganz Deutschland dazu ein, gemeinsam Heimat neu zu entdecken.
Unter dem Dach von JETZT EIN BUCH!, der bundesweiten Initiative der deutschen Buchbranche, und in Zusammenarbeit mit den im Börsenverein organisierten Regionalbuch-Verlagen stellen sich Buchhandlungen als Ort der Heimat vor und veranstalten Lesungen, Dinner, Filmabende, Vorträge oder auch Stadtführungen. Damit rücken sie regionale Titel und Autoren und Autorinnen in die öffentliche Aufmerksamkeit.
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