Die Einstimmungen auf die Frankfurter Buchmesse enthalten neben Veranstaltungsankündigungen auch Hinweise auf den Leserschwund. Die „FAZ“ pointiert das im Wirtschaftsteil unter der Überschrift „Netflix verdrängt das Buch“ (8.10., gedruckte Ausgabe S. 15).
In der Belletristik sei das Interesse, Geschichten zu erzählen und aufzunehmen ungebrochen, es veränderten sich allerdings die Medien Richtung Film/Video, Audio, Videospiel. Bücher spielten weiter eine wichtige Rolle, aber Streamingdienste wie Netflix erfüllten mit ihren Serien „heute Bedürfnisse, die früher das Buch erfüllte. Sie haben zudem den Vorteil, dass man sie gemeinsam schauen kann, während Lesen eher eine individuelle Tätigkeit ist.“ Zitiert wird entsprechend die Quo-vadis-Studie des Börsenvereins und der dort ausgemachte Käuferschwund.
Warum zitiert der „Buchreport“ einen Artikel der FAZ ohne gleichzeitig zu verlinken?
Sehr geehrter Herr Knasmüller, der Artikel ist bisher nicht online verfügbar, daher der Verweis auf die Print-Ausgabe. Beste Grüße, die buchreport-Redaktion