Seinen Job als einer der populärsten Moderatoren des konservativen TV-Senders Fox News hat Bill O’Reilly im vergangenen Jahr wegen angeblicher sexueller Belästigung u.a. von Kolleginnen und nach massivem öffentlichem Druck verloren, aber dem Buchautor O’Reilly bleiben die Fans weiterhin treu verbunden. Das gilt auch für seinen Verlag Henry Holt. Gerade hat die Holtzbrinck-Tochter O’Reillys neues Sachbuch „Killing the SS: The Hunt for the Worst War Criminals in History“ veröffentlicht, das sich in der Bestsellerliste um eine Position auf Rang 2 verbessert hat. Kritiker außerhalb des konservativen Spektrums bemängeln, dass das mittlerweile achte Buch in der „Killing“-Reihe nicht mehr als eine Auflistung hinlänglich bekannter Nazi-Kriegsverbrecher und ihrer Gräueltaten ist und keine neuen Tatsachen zutage fördert. Seit dem Starttitel „Killing Lincoln“ im Jahr 2011 wurden von der Serie mittlerweile rund 19 Mio Exemplare verkauft.
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