Thalia setzt ab der kommenden Einkaufsrunde im Herbst beim Novitäteneinkauf in der Zentrale ausschließlich auf VLB TIX | Neben Thalia Deutschland bauen auch Thalia Österreich und Orell Füssli Thalia in der Schweiz den Einsatz des Novitätensystems von MVB für das zweite Halbjahr 2019 aus | Bereits mehr als 13.000 registrierte Nutzer beim digitalen Vorschausystem
Thalia, mit deutschlandweit 234 Buchhandlungen, steuert den zentralen Novitäteneinkauf für alle Sortimenterkreise ab dem Herbst über VLB-TIX. „Durch den Einsatz von VLB-TIX können wir die Sichtung, Bewertung und Auswahl von Novitäten noch effizienter gestalten. Nachdem wir das Novitätensystem im Frühjahr mit einem Sortimenterkreis erfolgreich getestet haben, weiten wir den Einkauf nun auf alle fünf Sortimenterkreise aus“, sagt Birgit Hagmann, Head of Category Management Book bei Thalia in Hagen. „In VLB-TIX finden wir alle für uns wichtigen Bewertungskriterien in einheitlicher Form – wie etwa Verkaufsargumente, Listungsempfehlungen, Marketingvorschläge oder Referenztitel. Das ermöglicht uns eine noch effizientere Zusammenarbeit mit den Verlagen.“ Die Umstellung der Buchhandlungen folgt im nächsten Schritt.
Auch in Österreich und der Schweiz wird der Einsatz von VLB-TIX ausgeweitet
Thalia Österreich mit seinen 35 Buchhandlungen wird für die Einkaufsrunde im zweiten Halbjahr 2019 ebenfalls die zentral- und filialseitigen Prozesse auf den Einsatz von VLB-TIX umstellen. Auch Orell Füssli Thalia in der Schweiz mit seinen 34 Standorten plant den Einsatz von VLB-TIX für den Herbst.
„Der Austausch zwischen Zentrale und Buchhandlungen in den Einkaufsrunden wird durch VLB-TIX sehr verschlankt. Ein einfacherer Austausch der Einkäufer über zentral- und filialseitige Einkaufsmengen ist ebenso möglich wie die Nutzung des Novitätensystems in den Sortimenterkreis-Sitzungen selbst. Die Darstellung der Titel über Beamer bringt uns die Produktdetails deutlich näher als die bisherige Präsentation in den Katalogen oder Ausdrucken“, berichtet Andrea Uhlenbrock, Teamleiterin Einkauf Buch & Non-Books bei der Orell Füssli Thalia AG.
Claudia Schmidt, Leiterin Sortiments- und Einkaufsmanagement der österreichischen Thalia Buch & Medien GmbH, ergänzt: „Neben den Vorteilen wie der Vernetzung zwischen Buchhandlungen und Zentrale oder dem Umweltaspekt bringt VLB-TIX auch den Mehrwert der Echtzeitinformation mit sich. Gerade was die Medieninformationen angeht, ist es ein riesiger Vorteil gegenüber der gedruckten Vorschau, wenn alle Informationen tagesaktuell an einem Ort zusammenlaufen.“
Steigende Zugriffs- und Nutzerzahlen
„Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern passgenaue Lösungen, mit dem Ziel, Prozesse rund um Titelauswahl und -einkauf zu optimieren“, sagt Sandra Schüssel, Leiterin Geschäftsbereich VLB-TIX bei MVB. „Deshalb steht die genaue Bedarfsanalyse in den einzelnen Häusern bei uns an der ersten Stelle – egal, ob es sich um nationale oder regionale Buchhandelsunternehmen oder unabhängige Sortimenter handelt.“ Im Hinblick auf die Marktentwicklung ergänzt sie: „Natürlich ist die Nutzung von VLB-TIX noch uneinheitlich, wir befinden uns in einer Übergangs- und Parallelphase von Print und Digital. Bei einem Change-Prozess, der sehr tief in die Unternehmensabläufe eingreift, ist dies im Rahmen des Erwartbaren. Allerdings sehen wir stetes Wachstum und steigende Nutzung in allen Anwendergruppen.“
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Zugriffszahlen verdreifacht, die Zahl der angemeldeten Nutzer ist binnen Jahresfrist um 60 Prozent auf nunmehr über 13.000 Nutzer gestiegen. Mehr als 900 Premiumverlage nutzen VLB-TIX zur Vermarktung ihrer Novitäten- und Themenkataloge. Der Filialist Hugendubel arbeitet aktuell bereits beim Novitäteneinkauf in der Zentrale und allen mehr als 150 Filialen ausschließlich mit VLB-TIX.
Weiterentwicklung
Den Ausbau in VLB-TIX und die noch bessere Verzahnung mit anknüpfenden Systemen treibt MVB derweil weiter voran. Aktuell in Umsetzung sind Themen-, Autoren- und Reihen-Specials sowie Büchertische, über die Titel und Verkaufsanlässe emotional inszeniert werden können. Parallel finden derzeit Workshops mit den Anbietern von Vertreter- und Warenwirtschaftssystemen statt, um die Übermittlung von Bestellungen optimal aufeinander abzustimmen. Auch die Funktionalitäten für angestellte und freie Handelsvertreter und Vertriebskooperationen als wichtige Partner und Vermittler werden ausgebaut.
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