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Abschied von einem Buchgenie

Politischer Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler, Semiotiker  – der italienische Intellektuelle Umberto Eco, der am 19. Februar 84-jährig gestorben ist, hat sich den Ruf eines Universalgelehrten erarbeitet.

Weltberühmt geworden ist Eco als Schriftsteller mit dem Bestseller „Der Name der Rose“ (1980, dt. 1982 bei Hanser), ein im 14. Jahrhundert spielender historischer Kriminalroman voller philosophischer und literarischer Anspielungen und einer raffinierten Mischung aus intellektuellen Reizen und Ingredienzien populärer Spannungsliteratur.

Sein jüngster, im vergangenen Herbst erschienenes Buch „Nullnummer“, ein medien- und gesellschaftskritischer Roman erreichte Rang 7 in der SPIEGEL-Bestsellerliste.

In Nachrufen wird Umberto Eco vor allem als Buchmensch und politischer Intellektueller mit enzyklopädischem Wissen gewürdigt, u.a Volker Weidermann auf SPIEGEL ONLINE, Claudius Seidl in der „FAZ“, Christopher Schmidt in der „Süddeutschen“ und Constanze Reuscher in der „Welt“.

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