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Auch allein erfolgreich

Der Brite Simon Beckett ist ein internationaler Bestsellerautor, seine Thriller wurden in 29 Sprachen übersetzt. Doch nicht etwa in seiner Heimat Großbritannien hat Beckett die meisten Fans, sondern in Deutschland: Die Gesamtauflage von Beckett umfasst hierzulande nach Angaben des Rowohlt Verlags 8,5 Mio verkaufte Exemplare, weit mehr als in jedem anderen Land. Mit „Die Chemie des Todes“ gelang ihm 2006 der Durchbruch, seither kann sich Rowohlt bei jeder Neuerscheinung des in Sheffield lebenden Autors zuverlässig auf eine Bestsellerplatzierung freuen.

„Forensische Thriller sind in Deutschland sehr populär“, heißt es in Reinbek, auch die ungewöhnliche Covergestaltung der Titel habe zum Erfolg beigetragen. Dabei schafft es Beckett nicht nur mit seiner zunächst als Hardcover veröffentlichten David-Hunter-Reihe (bisher insgesamt vier Romane: „Chemie des Todes“, „Kalte Asche“, „Leichenblässe“, „Verwesung“) auf die Bestsellerlisten, auch die bisher nur als Taschenbuch aufgelegten „Standalone Thriller“ („Obession“, „Flammenbrut“, „Tiere“, „Voyeur“) waren allesamt auf Platz 1.
Nun ist am 1. Februar mit „Der Hof“ ein weiterer Roman ohne Mitwirkung von Dr. Hunter erschienen. Erstmals als Hardcover in einer Startauflage von 250.000 Exemplaren ist der Titel auf Platz 3 im Ranking eingestiegen und dürfte sich in der nächsten Woche an die Spitze setzen. Die digitale Version führt bereits im AppleiBookstore das Verkaufsranking an. Im März ist Beckett auf Lesereise in Deutschland, u.a. bei der Litcologne.

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