Markus Dohle glaubt weiterhin an das gedruckte Buch. Der CEO von Penguin Random House erklärt in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (19.02.), „dass es eine gute Koexistenz zwischen physischem und elektronischem Geschäft geben wird.“
Laut Dohle habe sich der amerikanische Buchmarkt positiv entwickelt, obwohl die Wachstumsrate bei E-Books im vergangenen Jahr etwas abgeflacht sei. „Das wiederum hilft, das Geschäft mit gedruckten Büchern zu stabilisieren. Und das ist auch gut so“, erklärt Dohle. Der E-Book-Anteil habe sich in Amerika bei 30% eingependelt und sei nicht auf 50% oder sogar höher gestiegen.
Im Gespräch äußert sich der PRH-Chef auch über die Buchhandelslandschaft in den USA, die derzeit eine Renaissance von unabhängigen Sortimentern erlebe. „Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass es den unabhängigen Buchhandlungen momentan besser geht als den meisten noch existierenden Ketten.“ Damit verbunden sei auch der Aufschwung des gedruckten Buches.
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