Die Verfilmung von Benedict Wells‘ Roman „Becks letzter Sommer” mit Christian Ulmen in der Hauptrolle startet am 23. Juli in den deutschen Kinos. In dem Film von Frieder Wittich geht es um Lebensziele und vor allem um Musik.
Ist es jemals zu spät für einen Neuanfang im Leben? Robert Beck (Christian Ulmen) ist ein gescheiterter Musiker und frustrierter Lehrer, bis er auf seinen begabten Schüler Rauli Kantas (Nahuel Pérez Biscayart) trifft. Ein Musikgenie, das singt und E-Gitarre spielt wie ein junger Gott. Beck möchte für ihn Songs schreiben und ihn groß herausbringen, allerdings aus purer Selbstlosigkeit. Denn der Junge ist gleichzeitig seine letzte Chance, um sich seinen eigenen Traum von der Musikkarriere erfüllen zu können. Doch auch der rätselhafte Rauli hat seine Geheimnisse.
Benedict Wells‘ vielbeachteter Debütroman „Becks letzter Sommer“ erschien 2008 und wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Der Autor sagt über die Verfilmung seines Romans: „Als ich Ende 2004 mit Becks letzter Sommer anfing, war ich zwanzig. […] In meinem Wahnsinn stellte ich mir nicht nur vor, dass mein zweites Buch endlich einen Verlag finden und gedruckt werden würde, nein, ich träumte auch gleich noch von einer Verfilmung. Am besten mit Christian Ulmen in der Hauptrolle […]. Ich habe den Film in mehreren Fassungen gesehen und bin sehr, sehr glücklich darüber, wie er am Ende geworden ist. […]. Und so wurden die Träume, die ich einst beim Schreiben des Buches hatte, von der Realität noch übertroffen.“
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