Deutschsprachige Comic-Künstler nutzen verstärkt Selfpublishing. Das betrifft nicht nur den Nachwuchs, sondern auch arrivierte Künstler. Zuletzt wechselte Cartoonist Joscha Sauer von Carlsen in den Selbstverlag.
Es war ein Paukenschlag, als der bekannte Cartoonist Joscha Sauer Ende Juli via Twitter mitteilte, dass er seine „Langzeit-Beziehung“ mit dem Carlsen Verlag beenden werde. Dort erschienen über viele Jahre seine mit Bestseller-Garantie verbundenen „Nichtlustig“-Bücher, seit 2003 zunächst im B&L-Imprint und später in dem von Carlsen übernommenen Lappan Verlag. Sauer erhielt im Zuge der Trennung alle Rechte an seinen Titeln zurück und kaufte dem Verlag die restlichen Lagerbestände ab. Jetzt bietet er die Exemplare in seinem eigenen Onlineshop an.
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