Die Druckereigruppe CPI hat ein Hybridkonzept entwickelt, um die Produktion auch im Fall einer schlechteren Gasversorgung zu sichern. Viele Druckmaschinen seien mit einem Erdgas betriebenen Trockner zur Fixierung der Druckfarbe bestückt, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Lediglich reine Textbände seien hier unempfindlicher, da diese auch im sogenannten „Coldsetbetrieb“ produziert werden können.
Um die Qualität auch in den kommenden Monaten zu sichern, hat CPI alle betroffenen Maschinen mit Flüssiggas-Brennern ausgestattet. Das ermöglicht das Umschalten zwischen Erdgas und Flüssiggas. Die Umrüstmaßnahmen seien bereits beauftragt: „Wir wollen hier weder warten, noch uns im Fall der Fälle überraschen lassen“, sagt Wigand Schirrmann, Produktivitätsleiter bei CPI. Durch diese Wechseltechnologie sehe man sich nun sehr gut für den Herbst aufgestellt.
Zukünftig will sich die Druckereigruppe vermehrt mit der Prüfung erneuerbarer Quellen auseinandersetzen. „Nachdem wir nun für Sicherheit gesorgt haben, wollen wir uns den eigentlichen Herausforderungen widmen und zeitnah erneuerbare Energie einsetzen“, berichtet Robert Höllein, Sprecher der Geschäftsleitung bei CPI.
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