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Das große Spiel

Der Erde droht eine Invasion durch eine überlegene insektenartige Alien-Rasse. Um diesen Feind zu besiegen, suchen die menschlichen Kommandeure (u.a. Harrison Ford, Ben Kingsley) nach militärisch talentierten Kindern. Sie hoffen, einen zukünftigen Anführer vom Schlage Alexander des Großen oder Napoleons zu finden. Als besonders begabt erweist sich der junge Ender (Asa Butterfield), der die Soldaten bald in eine letzte Schlacht führen soll.
Soviel zum Szenario, das der Science-Fiction-Film „Ender’ Game“ und Orson Scott Cards Romanvorlage entfalten. 1985 unter dem Titel „Das große Spiel“ veröffentlicht, wird Cards Auftakt zur „Ender“-Reihe heute als „Enders Spiel“ bei Heyne geführt. Von den vier direkten Fortsetzungen wird derzeit keine auf Deutsch verlegt. Dafür hat Heyne mit „Enders Schatten“ den ersten Teil einer im gleichen Universum angelegten, fünf Bände umfassenden „Parallel-Serie“ im Programm.

Auch der Comicbuchmarkt hat sich Cards Werk angenommen: bei Panini liegt mit „Ender’s Game Bd. 1: Das Große Spiel“ der Beginn der Saga als Comicadaption im Softcover vor. Band zwei von „Ender’s Game“, „Kommandantenschule“, wird im November herausgegeben.

Hier ist der Trailer zum Film, der am 24. Oktober in die Kinos kommt:

Außerdem ab 24. Oktober im Kino: „Freakonomics“

Steven David Levitt ist Wirtschaftswissenschaftler mit Abschlüssen vom MIT und Harvard und lehrt als Professor in Chicago. Außerhalb akademischer Kreise machte er im Jahr 2000 mit einem Aufsatz über den Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Kriminalität und der Legalisierung der Abtreibung auf sich aufmerksam.

Gemeinsam mit dem Journalisten Stephen J. Dubner hat Levitt zwei Sachbücher verfasst, die sich mit alltäglichen Phänomenen auseinandersetzen. 2006 bei Riemann erschienen, wird das erste dieser Bücher ,„Freakonomics: Überraschende Antworten auf alltägliche Lebensfragen“, jetzt bei Goldmann geführt. Gleiches gilt für das vier Jahre später publizierte „SuperFreakonomics – Nichts ist so wie es scheint“. In beiden Büchern versucht Levitt, den alltäglichen Beobachtungen mit „ökonomischen Werkzeugen“ auf den Grund zu gehen. Vor dem Hintergrund von Levitts Arbeit haben sich sechs Filmemacher daran gemacht, die Antworten auf unsere teils banalen Lebensfragen auf die Leinwand zu bringen. 

Hier eine Vorschau:

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