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Das Verlagsprojekt astikos startet

„Urban leben – urban lesen“ – Mit diesem inhaltlichen Claim startet der Verlag/ das ambitionierte Verlagsprojekt astikos, das auf mehreren Ebenen neue Wege gehen möchte: genossenschaftlich und konsensdemokratisch arbeiten, frische, großstädtische Texte veröffentlichen, Themen wie Globalisierung, Digitalisierung und Transition auf die Agenda setzen, als Verlag partizipatorisch, fair und transparent handeln.

Das Gegensatzpaar „eBook versus Print“ wird es bei astikos nicht mehr geben. Mit der Idee „digital first“ und einer der Printveröffentlichung vorgeschalteten „Subskriptionsphase“ verbinden die jungen Buchmenschen, die sich in diesem Verlagsprojekt zusammengetan haben, neue und alte Methoden. Einen festen Sitz wird das Start-Up nur pro forma haben, die verschiedenen Genossinnen und Genossen befinden sich in verschiedenen Großstädten Deutschlands und arbeiten hauptsächlich digital miteinander.

Urbane Themen sollen auch der Schwerpunkt ihrer Veröffentlichungen sein: die Digitalisierung und Globalisierung der Welt, Transition mit Unterthemen wie z.B. Urban Gardening oder Slow Food, Gentrifizierung, Kunst im öffentlichen Raum oder auch prekäre Lebenslagen. Was und wie verlegt wird, soll in einem konsensdemokratischen, partizipatorischen Stil nach Vorbild von Uwe Lübbermann (Premium Cola) entschieden werden. Gegründet haben den Verlag mit dem Namen „astikós“, der übersetzt „städtisch“ bedeutet (in der Regel in Verbindung mit einem Nomen), Daniel Bräuer, Nikk Schmitz und Jannis Plastargias. Bisher werden sie von Katharina Eichler, Carolin Nestler und Katrin Fleischmann unterstützt, weitere Genossinnen und Genossen werden in den nächsten Wochen folgen.

Das Programm startet mit einer Reihe namens Mikros, die frische, urbane Texte mit modernen Illustrationen verbindet. Mit dabei sind die Tandems Guido Rohm / Marion Vina mit „Der größte Vorstellungskünstler der Welt“, Lasar Herzberg / Noah Carev mit „Cooler Daddy“, Marion Schwennemann / … mit „…“, Jannis Plastargias / Marco Ullrich mit „Türkische Gefühle“.

Wer sich einen Einblick verschaffen möchte oder gar interessiert an der Teilhabe ist: www.astikos.de

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