Amazon bestreitet in einer offiziellen Stellungnahme, Wikileaks aufgrund des politischen Druck von den Servern verbannt zu haben. Ebenso wenig seien vermehrte Zugriffe bzw. Angriffe auf die Server der Grund für die Kündigung.
Vielmehr habe Wikileaks die Nutzungsbedingungen nicht erfüllt: So sei bekannt, dass Wikileaks nicht alle Rechte seiner Inhalte innehabe. Auch könne die Enthüllungsplattform aufgrund der Vielzahl der Dokumente kaum glaubhaft versichern, dass das Material keine dritten Personen in Gefahr bringe.
Nach Angaben von PC-Games handelt Amazon konform mit seinen Nutzungsbedingungen, in denen man sich ausdrücklich das Recht behält, nach eigenem Ermessen ein Hosting einzustellen.
Wikileaks reagierte promt und beschuldigte Amazon über Twitter als „feige“ .
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