Deutsche Verlage reisen mit unterschiedlichen Erwartungen zur internationalen Kinderbuchmesse nach Bologna.
Absagen, Verschieben, Durchziehen: Die Buchmessen des Frühjahrs stehen sinnbildlich für das Dilemma der Messe- und Veranstaltungswirtschaft im Umgang mit der Corona-Pandemie. Während die für diese Woche geplante Leipziger Buchmesse mit großem Getöse abgesagt wurde, weil seit Jahresbeginn zu viele Verlage abgewunken hatten, wollen sich die Kinder- und Jugendbuchverlage und vor allem die Rechtehändler und Agenten in der kommenden Woche bei der Kinderbuchmesse Bologna treffen (21.–24. März).
Kurzfristige Anfragen für deutschen Gemeinschaftsstand
Nach zweijähriger Pause soll die internationale Fach- und Rechtemesse wieder vor Ort stattfinden. Trotz weltpolitischer Verwerfungen und Beschaffungskrise hat die Branche Rückenwind durch das Marktwachstum, nicht nur des Kinderbuchs, sondern auch von Comic und Manga, die in Bologna in der neu eingerichteten „Comic Corner“ ihren eigenen Auftritt bekommen.
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