„Der Tagesspiegel“ hat das neue Buch von Günter Grass unter die Lupe genommen. „Es gibt in diesem Tagebuch ein paar Einträge, die Günter Grass richtig sympathisch machen.“ Das Tagebuch stammt aus dem Jahr 1990, dem Jahr der Einheit und der Golfkrise. Es ist eine Zeit, in der Grass nach Ostdeutschland reist, um sich einzumischen und die Wiedervereinigung zu beeinflussen. „Dabei beeindruckt hier einmal mehr, noch Jahre vor dem Literaturnobelpreis, des Großdichters Sinn für die eigene Größe und Bedeutung, seine Eitelkeit – plant er sich doch mit diesem Buch zum 70. Geburtstag zu beschenken, eben ‚mit einem ausgewachsenen Alterswerk’.“
tagesspiegel.de
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Julien Green: Erinnerungen an glückliche Tage. Hanser 2008, 19,90 Euro.
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Jan Costin Wagner: Im Winter der Löwen. Eichborn Berlin 2009, 17,95 Euro.
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Sabine Ludwig: Die schrecklichsten Mütter der Welt. Cecilie Dressler Verlag 2009, 13,90 Euro.
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Jamie S. Rich, Joëlle Jones: 12 Gründe, dich zu lieben. eidalon Verlag 2008, 16,60 Euro.
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Kurt Drawert: Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte. C.H. Beck 2008, 19,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Franz Josef Czernin: Staub.gefässe. Hanser 2008, 16,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Sachbuch
Ludger Honnefelder: Woher kommen wir? Berlin University Press 2008, 39,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 14)
Charles R. Cross: Kurt Cobain Intim. Hannibal-Verlag 2008. 29,90 Euro
„NZZ“ (Seite 43)
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