Madeleine Puljic hat für ihren Trilogie-Auftakt „Noras Welten / Durch den Nimbus“ den ersten Deutschen Selfpublishing-Preis erhalten. Die österreichische Autorin empfiehlt Vanessa Heintz, die ihre Thriller ebenfalls selbst verlegt: „Meine aktuelle Lektüre wurde mir mit den Worten ‚lies das, das ist schlimm‘ empfohlen. Eine Herausforderung, der ich nur schwer widerstehen kann. Ich liebe Bücher, die die Abgründe der Seele erforschen. Was treibt Menschen an, was bewirkt ihre besten, ihre grausamsten Taten? Deshalb greife ich, wenn auch sonst durch und durch in der Phantastik verwurzelt, gelegentlich gern zu Thrillern. So auch zu ‚Perfidie – Die Bosheit der Macht‘ von Vanessa Heintz. Eine Mischung aus Femme Fatale, Psychodrama und Agententhriller, die bis zur letzten Seite immer weiter und absolut schonungslos eskaliert. Und die Fortsetzung ‚Die Bosheit in uns‘ liest sich bisher genauso spannend. Ehrenamtlich setzt sich die Autorin für Opfer von sexuellem Missbrauch und Menschenhandel sowie dem Ausstieg aus der Prostitution ein. Diese Einblicke in traumatische Erlebnisse spiegeln sich in ihren Büchern wider, sodass sich packende Fiktion mit der grausamen Realität von Erfahrungsberichten mischt. Ich schließe mich also der Empfehlung an: schlimm. Aber unglaublich gut.“
Vanessa Heintz, „Perfidie – Die Bosheit der Macht“, 384 S., 10,99 €, Rabenwald Verlag, ISBN 978-3-96111-278-4
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