Mit „1913“ landete Florian Illies im Jahr 2012 einen Bestseller, der fast zwei Jahre lang in den Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Sachbuch rangierte und für viele Nachahmer sorgte, die sich ebenfalls in feuilletonistischen Jahres- und Epochenbetrachtungen versuchten.
Jetzt hat sich Illies erneut einen historisch bedeutenden Zeitabschnitt vorgenommen und damit aus dem Stand den Spitzenplatz der Sachbuch-Bestsellerliste erobert: In „Liebe in Zeiten des Hasses“ blickt er auf die Jahre 1929 bis 1933 zurück und erzählt in Form einer „Chronik eines Gefühls“ – so der Untertitel – von den größten Liebespaaren, die sich nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gegen den Untergang stemmten.
Es ist das erste Buch nach seinem Abschied bei Rowohlt, wo er nach einem Jahr als Verleger wieder ausgestiegen war, um sich mehr dem Schreiben zu widmen. S. Fischer hat „Liebe in Zeiten des Hasses“ in einer Startauflage von 100.000 Exemplaren in den Handel gebracht und lässt bereits nachdrucken: „Wir erwarten breite Berichterstattung in allen Feuilletons und Empfehlungen der Medien vor Weihnachten.“ Seit dieser Woche ist Illies auf Lesereise, außerdem wird er am 12. November in der „NDR Talk Show“ zu Gast sein.
Nachdem „1913“ in 25 Sprachen übersetzt wurde, zeichnet sich erneut ein internationaler Bucherfolg ab: Noch vor Erscheinen der deutschen Ausgabe von „Liebe in Zeiten des Hasses“ hatte S. Fischer Übersetzungsrechte in 11 europäische und asiatische Sprachen verkauft, darüber hinaus hat UFA Fiction die Filmrechte an Illiesʼ neuem Buch erworben.
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