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Fotobücher aus der Maschine

In den USA sind zahlreiche Buchhändler begeistert von ihrer Espresso Book Machine. Wäre da nicht die Schwäche des Print-on-Demand-Automaten bei farbigen Abbildungen. Die Lücke schließt der Vertrieb mit einer Kooperation mit Kodak.
Künftig wollen die Espresso-Mutter On Demand Books und Kodak den so genannten „Picture Kiosk“ des Fotografie-Experten (in Deutschland in den Filialen der Drogeriekette DM im Einsatz) in die Espresso-Maschine integrieren. So sollen Kunden künftig neben herkömmlichen Büchern auch Fotobücher und Sachbücher mit vielen Abbildungen in Buchhandlungen und anderen Geschäften drucken können.
In diesem Jahr soll die Kombi-Maschine in den USA an den Start gehen, die internationale Expansion ist für 2013 geplant. Insgewsamt soll die Zahl der PoD-Maschinen auf über 100.000 wachsen. Bislang ist die Firma in rund 60 Buchhandlungen, Bibliotheken und Universitäten in den USA, Kanada, Großbritannien, dem Mittleren Osten, Asien, Australien und den karibischen Inseln vertreten (hier die Liste). Um Deutschland hat On Demand Books bislang einen Bogen gemacht. Aus einer geplanten Kooperation mit Libri wurde nichts. 
On Demand Books hat nach eigenen Angaben über 7 Mio Titel im Katalog, die in durchschnittlich vier Minuten on demand produziert werden könnten.
Wie Buchhändler die Espresso-Maschine einsetzen, hat buchreport.de vor Ort in New York besichtigt.

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