Klein und kräftig: die Kiva-Roboter (Fotos: Amazon).
Was auf Technologie-Liebhaber beeindruckend wirkt, dürfte bei Teilen der Mitarbeiter von Amazon Ängste auslösen: Der Onliner hat gerade in den USA ein neues Zentrallager eingeweiht, in dem Roboter für einen hohen Automatisierungsgrad sorgen.
Mensch und Maschine solle gemeinsam dafür sorgen, dass die Liefergeschwindigkeit erhöht wird.
Ins Auge fallen besonders die Kiva-Roboter, die großen Eishockey-Pucks ähneln und die bis zu 1,4 Tonnen schwere Lasten durch das Lager schieben können. Laut Amazon sind inzwischen 15.000 solcher Roboter in den USA im Einsatz. Amazon hatte Kiva 2012 für rund 775 Mio Dollar übernommen.
Ebenfalls zu Amazons Robo-Flotte gehört der „Robo-Stow“, laut Amazon einer der längsten Roboter-Arme der Welt (s. Foto unten).
15,000 amazon kiva robots drives eighth generation fulfillment center from designboom on Vimeo.
Mit der zunehmenden Automatisierung will Amazon die Liefergeschwindigkeit erhöhen – in den USA wie auch hierzulande soll die Lieferbarkeit am Tag der Bestellung ausgebaut werden. Zu diesem Zweck soll ein LKW bei Amazon binnen 30 Minuten ausgeladen und die Ware vereinnahmt werden.
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