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Integration durch Literatur

Til Schweiger und Rainer Osnowski (v.l., Foto: Stefan Worring) machen literarisch auf die Flüchtlingssituation aufmerksam.

Flucht, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit – mit dem diesjährigen Flüchtlingsschwerpunkt zeigt sich das Kölner Literaturfestival Lit.Cologne politisch aktuell und lädt bekannte Gesichter zu einem Diskussions- und Spendenabend ein.

Vom 8. bis 19. März 2016 findet die nächste, inzwischen 16. Lit.Cologne statt und wartet mit insgesamt 186 Veranstaltungen auf. Neben Lesungen mit vielen bekannten Autoren und Künstlern wie Donna Leon, Don Winslow, Joachim Meyerhoff und Kerstin Gier, lädt das Literaturfestival am 17. März zu einem Benefizabend ein.

Unter anderem lesen und diskutieren dort Frank Schätzing, Til Schweiger und Wladimir Kaminer über die aktuelle Flüchtlingskrise, Fremdenfeindlichkeit und Heimatverlust. Der Erlös des Abends geht an die Til Schweiger Foundation, die damit vor allem Sprachkurse für geflüchtete Kinder und Erwachsene in Kooperation mit den Flüchtlingshilfe-Organisationen in Köln und der Region fördert.

Auch im Kinder- und Jugendprogramm Lit.Kid.Cologne geht es um Flucht und Heimatverlust. „Wir wollen dazu beitragen, dass Integration durch Sprache stattfindet“, erklärte Lit.Cologne-Chef Rainer Osnowski die Motivation des diesjährigen Festivals. Auch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sprach sich für den gegenseitigen Kulturaustausch aus.

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