Javier Castillos Karriere begann 2014 im großen Autorenpool von Amazons Selfpublisher-Programm Kindle Direct Publishing. Sein Debütroman „El día que se perdió la cordura“ verkaufte sich als selbst verlegtes E-Book 45.000 Mal. Daraufhin erhielt er ein Angebot von Penguin Random House und Castillos Erstlingswerk macht seit 2017 Verlagskarriere – nicht nur in seiner Heimat Spanien, sondern auch in Italien und der Türkei. Inzwischen kann Castillo 650.000 verkaufte Bücher vorweisen.
Sein vierter Roman „La chica de nieve“ erschien im März beim Penguin Random House-Verlag Suma de Letras und ist gut nachgefragt: Der Krimi befand sich im April im zweiten Monat in Folge auf Platz 1 der spanischen Bestsellerliste.
Zum Inhalt: Es beginnt im Jahr 1998 mit dem Horrorszenario aller Eltern. Im Trubel der New Yorker Thanksgiving Day Parade verschwindet die 3-jährige Kiera Templeton. Eine intensive Suche bleibt erfolglos. 5 Jahre später, an Kieras 8. Geburtstag, erhalten ihre Eltern ein Paket, in dem sie ein VHS-Videoband mit einer einminütigen Aufnahme von Kiera finden. Aufgrund der neuen Beweislage leitet die Journalismus-Studentin Miren Triggs eigene Ermittlungen in die Wege.
Wie viele Kulturschaffende musste auch Javier Castillo seine Lesetour im Zuge der aktuellen Pandemie abbrechen. Ersatzweise gelang es ihm kürzlich, 60.000 Fans aus Europa, den USA und Südamerika für eine Live-Lesestunde auf Instagram zu begeistern.
Hier geht es zur spanischen April-Bestsellerliste (br+).
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