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Je dreimal Suhrkamp und Beck

15 Werke stehen im Finale um den mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Preis der Leipziger Buchmesse, der am Messe-Donnerstag (15.3.) verliehen wird. Die Jury hat in diesem Jahr 403 Einreichungen (40 mehr als im Vorjahr) geprüft und präsentiert jetzt zum 14. Mal ihre Favoriten in den 3 Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung. Mit je drei Titeln sind die Verlage Suhrkamp und C.H. Beck gut dabei (s. Kasten).

In der Kategorie Belletristik stehen neben bekannten Namen wie Esther Kinsky (Suhrkamp), der gerade der diesjährige Düsseldorfer Literaturpreis zugesprochen wurde, und Georg Klein (Rowohlt), dem Leipziger Preisträger von 2010, die Debüt-Romanautorinnen Isabel Fargo Cole (Edition Nautilus) und Anja Kampmann (Hanser) zur Wahl sowie Matthias Senkel mit seinem zweiten Roman (Matthes & Seitz).

In der Kategorie Sachbuch/Essayistik sind die drei C.H.-Beck-Bücher im Rennen: Gerhard Koenen und Karl Schlögel liefern jeweils Sachtitel zur Geschichte des Kommunismus und der Sowjetunion, Bernd Roecks Sachbuch beschäftigt sich mit der Renaissance. Martin Geck steht mit einer Beethoven-Biografie (Siedler) und Andreas Reckwitz mit „Die Gesellschaft der Singularitäten“ (Suhrkamp) auf der Shortlist.

Sechs Übersetzer aus dem Englischen, Russischen, Ukrainischen und Rumänischen machen sich Hoffnungen auf 15.000 Euro Preisgeld.

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018

Kategorie Belletristik:

  • Cole: Die grüne Grenze (Ed. Nautilus)
  • Kampmann: Wie hoch die Wasser steigen (Hanser)
  • Kinsky: Hain. Geländeroman (Suhrkamp)
  • Klein: Miakro (Rowohlt)
  • Senkel: Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz)

Kategorie Sachbuch/Essayistik:

  • Geck: Beethoven (Siedler)
  • Koenen: Die Farbe Rot (C.H. Beck)
  • Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten (Suhrkamp)
  • Roeck: Der Morgen der Welt (Hist. Bibl. der Gerda-Henkel-Stiftung, C.H. Beck)
  • Schlögel: Das sowjetische Jahrhundert (Ed. der Carl-Friedrich-von-Siemens Stiftung, C.H. Beck)

Kategorie Übersetzung:

  • Detje: Buch der Zahlen (von Joshua Cohen, Schöffling)
  • Radetzkaja: Sentimentale Reise (von Viktor Schklowskij, Die Andere Bibliothek)
  • Stöhr/Durkot: Internat (von Serhij Zhadan, Suhrkamp)
  • Walter: Werkausgabe in drei Bänden (von Laurence Sterne, Galiani)
  • Wichner: Oxenberg und Bernstein (von Catalin Mihuleac, Paul Zsolnay)

 

Die Titel finden Sie auch im digitalen Vorschausystem Edelweiss+ unter www.buchreport.de/go/buchpreise-und-nominierungen-auf-edelweiss/

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