Thalia ist neuer Sponsor für das Internetportal der Lit.Cologne (litcolony.de) und liefert künftig auch die Bestellungen des Kölner Shops aus. Im Interview mit buchreport.de erläutert Edmund Labonté die Hintergründe.
In der Wirtschaftskrise ist die Sponsorensuche oft ein aussichtsloses Unterfangen. Wie haben Sie Thalia überzeugt?
Durch unsere erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Lit.Cologne war es einfach, Thalia vom Konzept litcolony.de zu überzeugen. Von der Bedeutung Elke Heidenreichs braucht im Buchhandel niemand wirklich überzeugt zu werden.
Sie waren bisher mit den Bücherverkäufen nicht zufrieden. Was kann thalia.de besser als libri.de?
Es war natürlich naheliegend, die Partnerschaft auch auf den Bereich Buchverkauf auszudehnen. Ansonsten sind es vor allem technische Gründe, darüber hinaus ist das Sortiment durch CDs und DVDs breiter und tiefer. thalia.de hat bereits einen großen Nutzerstamm und ist im Markt eine bekannte und zuverlässige Größe.
„Lesen!“ lebte im Fernseher- und Internetformat bisher u.a. vom Dialog zwischen Elke Heidenreich und dem Gast. Was macht die Lesen-light-Variante attraktiv?
„Lesen“ lebte und lebt zu allererst einmal von der Erfinderin und Protagonistin Elke Heidenreich und ihrer enthusiastischen Liebe zu Büchern. Darüber hinaus ist es im Internet besser, kürzere Portionen anzubieten. Ein positiver Zusatzeffekt ist die nunmehr wöchentliche Aktualisierung des Formats.
Wann folgen die nächsten Online-Schritte?
Hier ist der Sommer für den Relaunch und die Integration der Community
geplant.
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