Lorenzo Marone wurde 1974 in Neapel geboren und hatte sein Debüt als Autor 2012 mit der Kurzgeschichte „Daria“. Der Durchbruch gelang dem Italiener aber erst 2015 mit seinem Roman „La tentazione di essere felici“ („Der erste Tag vom Rest meines Lebens“). Dieser wurde in über 10 Sprachen übersetzt, die deutschen Rechte gingen an Piper, weitere an Cappelen Damm (Norwegen), Oneworld (Großbritannien) und Dulnyouk (Korea). Der gleichnamige Film von Regisseur Gianni Amelio erscheint 2017. „Magari domani resto“ („Morgen vielleicht der Rest“) ist inzwischen Marones fünfte Publikation, erschienen bei Feltrinelli im Februar. Luce ist 30 Jahre alt, lebt in einem spanischen Viertel in Neapel und bezeichnet sich als Feministin. Trotzdem steckt die Juristin in einer für ihren Geschmack viel zu konformistischen Beziehung fest. Nachdem Vater und Bruder die Familie verlassen haben, steht sie mit ihrer Mutter allein da. Ihr Leben nimmt plötzlich eine unerwartete Wendung, als sie wegen eines neuen Falls zur Spionin werden muss. Die Übersetzungsrechte sicherten sich bislang Piper und HarperCollins (Spanien), verhandelt werden diese von der Meucci Agency. Der Titel stieg auf Platz 9 der italienischen Belletristik- und Sachbuchbestsellerliste ein.
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