Das Campusleben an der Elite-Universität Yale, mächtige Studentenverbindungen, uralte dunkle Magie, eine junge Protagonistin mit einer besonderen Gabe und ein Besuch in der Hölle – diese Elemente mixt Leigh Bardugo in ihrem neuen Roman „Hell Bent“ zu einem actionreichen Genrewerk zusammen. Mit Erfolg: Der zweite Band der „Alex Stern“-Serie steigt sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Rang 2 der Belletristik-Bestsellerliste ein.
„Hell Bent“ ist der Nachfolger des 2019 veröffentlichten Fantasyromans „Das neunte Haus“, in dem Bardugo die Geisterseherin Alex einführt und als neues Mitglied des neunten Hauses eine Verschwörung aufdecken lässt. Jetzt begibt sich Alex auf die Suche nach ihrem entführten Mentor Daniel Arlington.
Bardugo ist seit einigen Jahren in Deutschland bei Knaur beheimatet. Herzstück ihres bisherigen Werks sind die Romane aus dem „GrishaVerse“, begonnen mit der aus den Einzelbänden „Goldene Flammen“, „Eisige Wellen“ und „Lodernde Schwingen“ bestehenden „Grisha-Trilogie“, der Vorlage für die 2021 veröffentlichte Netflix-Serie „Shadow and Bone. Legenden der Grisha“.
Die Romane der Autorin verkaufen sich hierzulande auch in beachtlichem Maße auf Englisch. Darauf hat Knaur inzwischen reagiert: „Das neunte Haus“ war vor zwei Jahren noch einige Monate nach dem Erfolgszug des Originals durch die internationalen Bestsellerlisten erschienen, „Wer die Hölle kennt“ hat Knaur jetzt zeitgleich mit der englischsprachigen Ausgabe lanciert.
Leigh Bardugo Hell Bent, 496 S.; US-Ausgabe: Flatiron Books, ISBN 978-1-250-31310-2; GB-Ausgabe: Gollancz, ISBN 978-1-4732-2801-6
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