Die Börsenvereins-Tochter MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH hat in Frankfurt den Prototyp für den Vertrieb der Libreka-Titel vorgestellt. Demnach soll der Verkauf von E-Books im ersten Halbjahr 2009 starten; die elektronischen Bücher sollen von der Plattform heruntergeladen oder online gelesen werden können.
Auch die weiteren Details, die Ronald Schild, Geschäftsführer bei der MVB, in Frankfurt vorgestellt hat, sind keine Überraschung:
- Die E-Books sollen nicht nur über die Online-Shops der Buchhändler sowie über libreka.de verfügbar sein, sondern auch direkt in der Buchhandlung; dabei werden elektronische Bücher über spezielle Terminals heruntergeladen und dem Kunden direkt auf sein Lesegerät oder einen USB-Stick kopiert.
- Dem Nutzer stünden für den Kauf drei Bestellwege zur Verfügung: direkt beim Verlag, bei einer Partnerbuchhandlung oder auch bei einem als „Sponsored Link“ hervorgehobenen Online-Buchhändler.
- Sobald ein Titel gekauft ist, ist er im persönlichen Account des Kunden als Downloadlink hinterlegt.
- Aktuell seien 72.000 Buchtitel auf Libreka online durchsuchbar, mehr als 850 Verlage hätten bisher einen Nutzungsvertrag für libreka! unterzeichnet.
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