Auch wenn die Umsatzentwicklung im Buchhandel nicht darauf hindeutet: Die Kauflaune der Deutschen scheint ungebrochen zu sein. Laut GfK ist die Anschaffungsneigung im September erneut gestiegen.
Nach Analysen der Marktforscher stieg der Wert, der im August den höchsten Stand seit Dezember 2006 erreicht hatte, um 0,6 auf 45,0 Punkte. Die Verbraucher hielten den Moment für günstig, gerade größere Anschaffungen zu tätigen.
Neben den niedrigen Zinsen sorge die stabile Beschäftigungslage dafür, dass die Angst der Beschäftigten, ihren Job zu verlieren, gering sei. Dies sorge für Planungssicherheit, die für größere Anschaffungen der privaten Haushalte wichtig sei.
Während die Anschaffungsneigung und die Konjunkturerwartung zulegen, sinkt die Einkommenserwartung der Verbraucher, allerdings von einem sehr hohen Niveau kommend (aktuell bei 33,7 Punkten).
Der Gesamtindikator für das Konsumklima prognostiziert für Oktober 7,1 Punkte nach revidiert 7,0 Punkten im September.
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