Die ursprünglich aus dem Kinder- und Jugendbuch kommende Ursula Poznanski hat mit „Fünf“ (Wunderlich) ihr erstes Buch für Erwachsene vorgelegt. Der erfolgreiche Thriller klettert diese Woche auf Platz 13.
Der Roman „Die Hummerschwestern“ (btb) – neu auf Platz 37 – ist das einzige, zunächst im Selbstverlag erschienene Werk von Beverly Jensen, die 2003 mit 49 Jahren einem Krebsleiden erlag. Jensen schildert darin basierend auf ihrer Familiengeschichte das Schicksal zweier Schwestern, die es von Kanada nach Neuengland verschlägt.
Robert Spaemann, Philosoph und Katholik, resümiert im Gespräch mit dem ehemaligen Focus-Kulturchef Stephan Sattler sein Leben unter dem Titel „Über Gott und die Welt“. Das Klett-Cotta-Buch steigt auf Platz 29 ein.
Viele lobende Rezensionen hat Stephen Jay Greenblatt für sein Werk „Die Wende“ (Siedler) geerntet, das auf Platz 30 reüssiert. Der US-amerikanische Literaturwissenschaftler folgt darin den Spuren eines antiken Textes, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde, das Denken der Menschen veränderte und die Renaissance einläutete.
Bei C.H. Beck argumentiert Michael Lüders, warum ein Krieg im Iran die gesamte Region in Brand setzen und wie ein Bumerang auf den Westen zurückschlagen würde. „Iran: Der falsche Krieg“ kann auf Platz 36 punkten.
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