Das Berliner Start-up Log.os hat mit Till Weitendorf und Jonathan Beck zwei neue Gesellschafter. Und die August Schwingenstein Stiftung, seit vergangenem Jahr Hauptinvestor des sozialen Netzwerks für Literatur, verlängert ihr Engagement ein weiteres Jahr. Damit sichert sich Log.os nach eigenen Angaben „bis Ende des Jahres eine Finanzierung in Höhe von über einer halben Million Euro“.
Till Weitendorf, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Oetinger und des Company Builders Storydocks, ist im Frühjahr als privater Förderer zu Log.os gestoßen. „Dass Nutzer die Hoheit über ihre Daten zurückerlangen und dies gemeinnützig abgesichert wird, ist insgesamt sehr unterstützenswürdig“, wird Weitendorf in der Unternehmensmeldung zu seinem Engagement zitiert. Weitendorf hatte bereits 2009 in Textunes investiert, einem der ersten Anbieter für E-Reading-Applikationen in Deutschland, mitgegründet von Log.os-CEO Volker Oppmann.
Neben Weitendorf ist Jonathan Beck als Gesellschafter neu bei Log.os an Bord. Jonathan Beck, der 2015 in siebter Generation die Leitung des geistes-, kulturwissenschaftlichen und literarischen Bereichs des Verlags C.H.Beck von seinem Vater Wolfgang Beck übernommen hat, zu seinem Invest: „Log.os ist ein ambitioniertes gemeinwirtschaftliches Digitalprojekt, das den besonderen Geist der Buchbranche atmet. Ich freue mich, es unterstützen zu können, und hoffe auf die tatkräftige Unterstützung vieler Mitstreiter.“
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