Jan Kerbusk (38) wird zum 1. Dezember 2014 neuer Geschäftsführer der
Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG, die seit 2007 eine Tochter des
SPIEGEL-Verlags ist. Gemeinsam mit SPIEGEL-IT-Leiter
Jesper Doub (44) übernimmt er diese Aufgabe von
Christoph Hellerung (44), der das Unternehmen zum 31. Dezember 2014 auf eigenen Wunsch verlassen wird. Hellerung gehört dem SPIEGEL-Verlag seit 1997 an und wurde 2010 zum Geschäftsführer der Verlagstochter in Dortmund berufen.
Matthias Schmolz, Verlagsleiter des SPIEGEL-Verlags: „Christoph Hellerung hat maßgeblich dazu beigetragen, das Profil des Harenberg-Verlags vom traditionellen Fachverlag zu einem breiter aufgestellten Anbieter von Inhalten und Services erfolgreich weiterzuentwickeln. Für sein großes Engagement möchte ich ihm herzlich danken, und ich wünsche ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.“
Jan Kerbusk war nach dem Studium der Rechtswissenschaften als redaktioneller Mitarbeiter bei der dpa-Infocom GmbH tätig, einer Tochter der Deutschen Presse-Agentur GmbH. Im Dezember 2003 wechselte er zum SPIEGEL-Verlag. Er begann als Trainee in der Dokumentation und arbeitete seit Juni 2005 als Dokumentationsjournalist im Bereich Wirtschaft und Medien, ab Januar 2012 als stellvertretender Leiter. Seit September 2012 ist er Leiter Neue Geschäftsfelder und Entwicklung des SPIEGEL-Verlags.
Matthias Schmolz: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Jan Kerbusk einen ausgewiesenen Medienfachmann und hoch geschätzten Kollegen für die Geschäftsführung des Harenberg-Verlags in Dortmund gewinnen konnten. Er wird von Hamburg aus unterstützt von Jesper Doub, der seit Oktober IT-Leiter des SPIEGEL-Verlags und Chief Technology Officer (CTO) der SPIEGELnet GmbH ist und die Co-Geschäftsführung von Harenberg zusätzlich zu diesen Aufgaben übernimmt.“ Doub kam von der Mediengruppe M. DuMont Schauberg, wo er als Chief Information Officer (CIO) und als Geschäftsführer der DuMont Systems tätig war.
Der Harenberg-Verlag ist vor allem bekannt durch die seit 40 Jahren für den Buchhandel herausgegebene Branchenzeitschrift „buchreport“, die mit dem wöchentlich erscheinenden „buchreport express“ und dem monatlich erscheinenden „buchreport magazin“ das meinungsbildende Fachmagazin für den deutschsprachigen Buchhandel ist. Seit 1971 ermittelt „buchreport“ unter anderem die SPIEGEL-Bestsellerlisten, seit 2001 durch elektronische Abfrage bei mehr als 500 nach einem repräsentativen Panel ausgewählten Buchhandlungen in Deutschland.
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