Lässt sich mit Inhalten im Netz Geld verdienen? Und wenn ja – wie? Eine Frage, die viele Verlage und Journalisten umtreibt. Das European Journalism Observatory (EJO) hat sich über Landesgrenzen hinweg umgeschaut und zieht in einer Lageanalyse eine vorsichtig optimistische Bilanz. Vorsichtig vor allem auch, da belastbare Zahlen (noch) schwierig zu bekommen sind.
Die Autoren der Lagenanalyse sehen generell Anzeichen dafür, dass sich die Zahlungsbereitschaft der Nutzer erhöht. Sie stützen sich dabei unter anderem auf den Digital News Report 2013 des Reuters Institute for the Study of Journalism an der Universität Oxford. Eines der zentralen Ergebnisse dieses Berichts: Rund jeder zehnte Nutzer in den untersuchten Ländern, darunter Deutschland, hat im Schnitt bereits einmal für digitale News bezahlt – ein Drittel mehr als im Vorjahr.
Insgesamt stellen die Autoren auf Anbieterseite europaweit einen Trend zu Bezahlangeboten fest. In den USA hingegen probten bereits einzelne Regionalzeitungen „die Rolle rückwärts“ und hätten ihre Bezahlschranken wieder demontiert. Die EJO-Autoren schließen daraus, dass man als Verleger „den richtigen Zeitpunkt für Bezahlmodelle verpassen kann“.
Die Autoren teilen die unterschiedlichen Bezahlmodelle in verschiedene Kategorien ein. Lesen Sie den kompletten Artikel auf pubiz.de
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