Für Verlage – besonders für Publikumsverlage – ist E-Commerce eine Herausforderung. Früher hielten sie sich mit Blick auf ihre angestammte buchhändlerische Kundschaft zurück. Heute gilt keine Rücksichtnahme mehr. Im Interview liefert E-Commerce-Experte und Buchakademie-Referent Tobias Hauser E-Commerce-Basics.
Können Sie uns ein Benchmark nennen: Von welchem (Industrie-) Unternehmen kann man in Sachen E-Commerce derzeit etwas lernen und warum?
Die Großen, Zalando und Amazon, sind natürlich immer interessant und setzen in vielen Bereichen wie Liefergeschwindigkeit, Zahlungsmethoden und Retourenhandling die Standards. Darüber hinaus gibt es aber noch eine Vielzahl an kleineren Shops, die vieles sehr gut machen. Im Modebereich setzt beispielsweise ASOS für mich den Standard in Sachen Struktur und Community. Ein Shop wie Bergzeit.de unterfüttert den Shop sehr gut mit Inhalten. Im Verlagsbereich integriert beispielsweise duden.de den Shop sehr elegant mit digitalen Diensten.
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