Die Arbeit von Übersetzern geschieht überwiegend im Hintergrund und ohne große Aufmerksamkeit. Im Interview spricht Verbandschefin Marieke Heimburger über Honorare und die Lage der Branche.
Die Honorierung von Übersetzungen ist ein Dauerthema. Wie ist der Stand?
Besorgniserregend. Als Urheber sind wir an jeder Verwertung unserer Werke zu beteiligen. Tatsächlich aber fallen diese Beteiligungen so mager aus, dass oft das äußerst schmale Normseitenhonorar die einzige Vergütung bleibt. Es gibt Verlage, die die BGH-Mindestsätze systematisch unterlaufen. Und wir stehen als Solo-Selbstständige machtlos großen Wirtschaftsunternehmen gegenüber.
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