Spiele, Puzzles und Spielwaren haben in den Corona-Jahren stark gepunktet, im ersten Halbjahr 2022 hat sich die Nachfrage aber spürbar abgekühlt, wie GfK ermittelt hat (s. Grafik).
Demnach sind die Haushaltsausgaben für Spielwaren im Zeitraum KW 1 bis 28 um –3,8% im Vergleich zu 2021 zurückgegangen. Das Plus bei Plüsch und Bastelspielen rühre zudem vor allem vom Aktionstag „Amazon Prime Day“ Ende Juli, erklärt GfK-Direktor Martin Langhauser gegenüber der „Lebensmittelzeitung“.
Die Branche befürchtet, dass damit bereits Weihnachtseinkäufe getätigt wurden und der Warenkorb zum Fest krisenbedingt kleiner ausfallen wird.
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