Der palästinensische Hochschullehrer Sari Nusseibeh beschreibt in seiner bei Suhrkamp erschienenen Autobiografie „Es war einmal ein Land“ seine Vision eines harmonischen Zusammenlebens von Muslimen, Christen und Juden. Bei Westend hat der Journalist und ARD-Korrespondent Jörg Armbruster die aktuelle Lage und deren Hintergründe in „Brennpunkt Nahost“ zusammengefasst. Und Helga Baumgarten geht in ihrem bei Herder veröffentlichten Buch „Kampf um Palästina“ der Frage „Was wollen Hamas und Fatah?“ nach. Im März dieses Jahres veröffentlichte Kiepenheuer und Witsch mit „Breaking News“ Frank Schätzings literarische Aufarbeitung der Geschichte Israels.
Filmstart: 27. November
Außerdem im Kino und Fernsehen
ab 27. November
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt das Geschäft von Marawan (Hamza Jeetooa) in Schwung. Er ist tamilischer Asylbewerber in der Schweiz und versucht, mit seinen kulinarischen Fähigkeiten seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Sein einzigartiges Talent besteht darin, besonders aphrodisische Gerichte zuzubereiten. Doch er verfolgt in der Schweiz noch ein anderes Ziel, das mit dem Tod seines Bruders in seiner Heimat Sri Lanka und einem Geschäftsmann (Hanspeter Müller-Drossaart) in Zürich zusammenhängt.
„Der Koch“ ist bereits die vierte Kinobearbeitung eines Romans von Martin Suter, der 1997 mit „Small World“ seinen literarischen Durchbruch feierte. Seither hat sich das Werk des Schweizer Autors auf acht Romane erweitert. Zuletzt veröffentlichte er 2012 bei Diogenes, wo alle Suter-Titel erscheinen, „Die Zeit, die Zeit“. 2011 startete er zudem die Krimi-Reihe um den Schweizer Privatermittler „Allmen“, die Bereits fünf Teile umfasst.
Hier ist ein Trailer:
„Das Lächeln der Frauen“
Aurélie (Melika Foroutan) hat eine Trennung hinter sich und ist verzweifelt. Da stößt sie auf ein Buch, das nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Roman präzise beschreibt. Sie macht sich auf die Such nach dem schüchternen Autor, doch wird zunächst von Lektor (Benjamin Sadler) und Verleger (Armin Rohde) abgeblockt.
Mit „Das Lächeln der Frauen“ eroberte Nicolas Barreau 2012 die Spiegel-Bestsellerliste. Insgesamt wurde der Titel in Deutschland über eine Million Mal verkauft und 37 Sprachen übersetzt. Erschienen ist das Buch beim Thiele Verlag, wo zuvor schon „Du findest mich am Ende der Welt“ und „Die Frau meines Lebens“ erschienen waren. Erst im September dieses Jahres wurde bei dem Münchner Verlag Barreaus neuster Roman „Paris ist immer eine gute Idee“ veröffentlicht. Das ZDF zeigt die Verfilmung von „Das Lächeln der Frauen“ im Rahmen seiner „Herzkino“-Reihe.
Kommentar hinterlassen zu "Spionieren und kochen"