Es gab viel Konkurrenz durch andere Veranstaltungen am Wochenende in Hannover, außerdem war das Wetter teilweise schlecht – dennoch ist die vierte Maker Faire mit einem neuen Besucherrekord zu Ende gegangen. Im Herbst debütieren die ersten Maker-Veranstaltungen von Maker Media/Heise und Harenberg.
Nach Angaben der Veranstalter strömten von Freitag bis Sonntag 16.350 Menschen ins Congress Centrum, das ist über ein Drittel mehr als im Vorjahr (10.150 Besucher). Vor Ort vertreten waren auch Verlage wie Rheinwerk, MITP und Falkemedia.
Erstmals konnten am Freitag Schulklassen (insgesamt 1500 Kinder) aus ganz Deutschland vorab die vielfältigen Projekte auf der Maker Faire kennenlernen und testen. Zu den Höhepunkten der Messe gehörte der acht Meter lange Anglerfisch aus Stahl (Foto ganz oben), der als Walking-Act eine Show zeigte, die R2-D2-Droiden aus „Star Wars“ und der Cosplayer Rudolf im schillernden Flügel-Kostüm. Zu den präsentierten Projekten zählten Bananenschaum aus der Molekularküche, Butterkekse mit Schokoladenguss aus dem 3D-Drucker (Foto oben), selbst gebaute Schwerter, Jojos oder eigenhändig genähte Schlüsselanhänger, gebastelte Blink-LED-Sticker oder selbstgeschweißte Straßenbahnen.
Hier Eindrücke von buchreport auf der Maker Faire in Hannover:
Im Herbst starten Heise/Maker Media und Harenberg Mini Maker Faires im Buchhandel und in Bibliotheken. Die ersten Partner der Initiative sind die Mayersche und die Kölner Stadtbibliothek. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen, für interessierte Sponsoren, Buchhändler und Bibliotheken (die selbst Mini Maker Faires anbieten möchten) finden Sie auf harenberg-maker.de
Fotos: Heise Medien
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