Norman Ollestad ist elf Jahre alt, als er seine Familie bei einem Flugzeugabsturz verliert und selbst nur knapp mit dem Leben davonkommt. Von dem Unfall, aber auch von einer ungewöhnlichen Kindheit im Malibu der 70er-Jahre erzählt der heute in Kalifornien lebende Autor in seinem Buch „Süchtig nach dem Sturm“ (S. Fischer), das auf Platz 23 vorrückt.
Den neuen Philip Roth (Foto: Nancy Crampton
) hat Hanser im Programm: „Die Demütigung“ handelt vom Abgang eines einst gefeierten, alternden Theaterschauspielers. Neu auf Platz 27.Anklopfer der Woche
Der drohende Untergang der Welt ist im Thriller „Der fünfte Krieger“ von Matthew Reilly nur durch einen magischen Schutzschild zu verhindern. Das List-Buch klopft auf Platz 53 an.
Einen intelligenteren Umgang mit den Gütern der Erde fordert der Sozialwissenschaftler Meinhard Miegel, dessen Buch „Exit. Wohlstand ohne Wachstum“ (Propyläen) auf Platz 14 einsteigt. Er vertritt die These, dass Wirtschaftswachstum und materielle Wohlstandsmehrung aufgrund der Naturausbeutung zunehmend auf tönernen Füßen stehen.
Unsere Stimmungslage hat unmittelbaren Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten, meint Werner Bartens. In „Körperglück“ (Droemer) belegt er seine Theorie nicht nur anhand zahlreicher Beispiele, sondern zeigt auch, wie der Einzelne mehr für seine Gesundheit tun kann. Platz 24.
Anklopfer der Woche
Der Anspruch der Menschen auf eine Sonderstellung in der Natur ist für John Gray obsolet, wie er in seinem Buch „Von Menschen und anderen Tieren“ (Klett-Cotta) untermauert, das auf Platz 58 anklopft.
aus buchreport.express 10/2010
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