buchreport

Trubel um den Primus

Das neue Jahr hat zumindest aus Sicht von Barnes & Noble so begonnen, wie das alte zu Ende gegangen ist: Mit heftigen Spekulationen über die Zukunft des größten US-Buchfilialisten. Dass CEO Ron Boire doch einigermaßen gut schlafen kann, liegt an der New Yorker Börse, die sich am Montag überraschend auf die Seite des Unternehmens geschlagen hat.

Während seit dem Jahreswechsel Meldungen in New York die Runde machen, dass der größte Buchfilialist der USA angeblich mehr als die Hälfte seines Filialnetzes zur Disposition gestellt hat, brachte die Wall Street am Montag dringend nötige Ruhe in die Diskussion: Am ersten Handelstag im neuen Jahr stieg der Aktienkurs unerwartet um mehr als 5% auf 9,18 Dollar.

Zuvor hatte Barnes & Nobles Sprecherin Mary Ellen Keating völlig untypisch mit der Tradition gebrochen, Medienspekulationen nicht zu kommentieren. Statt der kolportierten möglichen 442 Ladenschließungen ab April 2016 seien Mietverträge an 442 Standorten verlängert worden, berichtet CBS. Dazu passt, dass CEO Boire kurz vor Weihnachten angekündigt hatte, in diesem Jahr höchstens 10 statt der ursprünglich geplanten 13 Filialen schließen zu wollen.

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Trubel um den Primus"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*

Dossier

Aktuelles aus dem Handel

  • Mediengruppe Stein übernimmt weiteren Fachinformationshändler  …mehr
  • Supermilf-Pilotprojekt: »Viele Erkenntnisse«  …mehr

  • SPIEGEL-Bestseller im Blick

    Der SPIEGEL-Bestseller-Newsletter gibt Ihnen jede Woche kostenlos einen Überblick zu den Aufsteigern der neuen SPIEGEL-Bestsellerlisten.

    » Melden Sie sich hier kostenlos an.

    Wollen Sie sich darüber hinaus schon vorab und detailliert über die Toptitel von morgen informieren, um frühzeitig disponieren zu können?

    » Bestellen Sie das SPIEGEL Bestseller-Barometer ab 8 Euro pro Monat.

    Wenn Sie die SPIEGEL-Bestesellerlisten z.B. in Ihren Geschäftsräumen präsentieren wollen oder online in Ihren Web-Auftritt integrieren möchten, hat buchreport weitere Angebote für Sie.

    » Weitere Angebote zu den SPIEGEL-Bestsellerlisten